Jugendliche gehen fürs TV ins Kloster

Rosenkranz statt Randale

Kabel eins schickt 16 Jugendliche ins Kloster. Für eine vierteilige "Real-Life-Doku" lassen sich pro Folge vier junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren auf ein Experiment ein, ohne vorher zu wissen, worum es geht.

Zwei Hände halten ein hölzernes Kreuz mit Rosenkranz / © Sophon Nawit (shutterstock)
Zwei Hände halten ein hölzernes Kreuz mit Rosenkranz / © Sophon Nawit ( shutterstock )

Anschließend landen sie hinter Klostermauern und treffen dort nach Angaben des Senders auf eine völlig andere Alltagskultur als gewohnt. Denn Ordensideale wie Armut und Gehorsam sind den eher hedonistisch geprägten Jugendlichen und Spät-Jugendlichen fremd. Entsprechend bleiben Konflikte nicht aus. Kabel eins startete die neue Doku "Ab ins Kloster! Rosenkranz statt Randale" am 28. März um 20.15 Uhr.

In drei Folgen ziehen Mädchen in ein Nonnenkloster: das von Franziskanerinnen geleitete Kloster Gengenbach in Baden-Württemberg, das Kloster der Marienschwestern vom Karmel im österreichischen Linz und das Kloster Marienkron der Zisterzienserinnen in Mönchhof, ebenfalls in Österreich. In Folge zwei gehen vier junge Männer ins Kloster Ottobeuren im bayerischen Allgäu, das von Benediktiner-Mönchen geleitet wird. (dpa/Stand 29.03.2019)