Kölner Caritas setzt auf digitale Hospizangebote

"Wir müssen an der Seite unserer Mitmenschen bleiben"

Schwerkranke und sterbende Menschen begleitet die Caritas im Erzbistum Köln wegen der Conona-Pandemie verstärkt digital und auf Distanz: per Videochat, Brief, Telefon oder in Form eines Podcasts.

Logo der Caritas an einer Glastüre / © Harald Oppitz (KNA)
Logo der Caritas an einer Glastüre / © Harald Oppitz ( KNA )

Auf diese Weise hielten die ambulanten Hospizdienste Kontakt zu Patienten und Angehörigen, teilte der Diözesanverband am Dienstag in Köln mit. "Wir müssen an der Seite unserer Mitmenschen bleiben und mit neuen Ideen helfen, leidvolle Erfahrungen von Verlassenheit im Sterben zu mindern", erklärte der Kölner Diözesan-Caritasdirektor Frank Johannes Hensel. Im Erzbistum Köln ist die Caritas den Angaben nach Träger von rund 45 ambulanten Hospizdiensten und -gruppen, in denen etwa 100 hauptamtlichen Fachkräften sowie über 1.200 qualifizierte Ehrenamtliche aktiv sind. Diese begleiten schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.

Quelle:
KNA