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"Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar". Mit ihrer Erklärung haben sich die katholischen Bischöfe Anfang 2024 von der AfD distanziert. Der Trierer Generalvikar erklärt, wie der Beschluss umgesetzt wird.

Nach monatelangen Spekulationen gibt es wohl eine neue Aufgabe für den ehemaligen Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. Georg Gänswein geht laut "Corriere della Sera" als Nuntius nach Litauen. Bestätigt ist die Meldung noch nicht.

Die AfD ist nach Ansicht des Magdeburger Bischofs Gerhard Feige in einer pluralistischen Gesellschaft ein Fremdkörper. "Völkischer Nationalismus ist unvereinbar mit dem Christentum. Wir verehren keinen germanischen Stammesgott".

Das Entsetzen über die Messerattacke in einem Einkaufszentrum im australischen Sydney mit sechs Toten ist noch nicht abgeebbt, da gibt es am Montag eine ähnliche Tat. Diesmal gegen einen Bischof der Assyrischen Kirche des Ostens.

Die Konferenz "Unser Ozean" hat sich als Forum etabliert, das Regierungen, internationale Organisationen und Wissenschaft zusammenbringt. Diesmal ist mit Patriarch Bartholomaios I. auch ein besonders grüner Kirchenmann dabei.

Franziskus und der argentinische Präsident Javier Milei liegen in wirtschaftspolitischen Anschauungen nicht auf einer Linie. Ein Bischof im Heimatland des Papstes setzt nun ein Zeichen für Milei. Linke sprechen von einem Skandal.

Sie ist eine wichtige Stimme der Christlichen Sozialethik. Eigentlich sollte die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle in Mönchengladbach zum Jahresende geschlossen werden. Nun gibt es eine neue Perspektive.

In Kolumbien ist Kardinal Pedro Rubiano Saenz im Alter von 91 Jahren gestorben. Der ehemalige Erzbischof von Bogota gründete auch eine Nationale Versöhnungskommission, um Kolumbien aus der Zeit des bewaffneten Konfliktes zu führen.

Wegen wachsender sozialer Spannungen und einer Wirtschaftskrise haben die Bischöfe Boliviens zu mehr Engagement gegen die organisierte Kriminalität aufgerufen. Sie schlagen Alarm, weil jedes Jahr Kinder und Jugendliche verschwinden.

Die Entführung von 276 Schülerinnen in der Nacht zum 15. April 2014 machte den kleinen Ort Chibok im Nordosten Nigerias und die islamistische Terrorgruppe Boko Haram weltbekannt. Noch immer sind nicht alle Opfer frei.

In Burundi hat die katholische Kirche öffentlich die Repression durch die Regierung angeprangert. Die Bischöfe des Landes kritisierten außergerichtliche Hinrichtungen und die verbreitete Praxis, Oppositionelle verschwinden zu lassen.