Es gibt Menschen, die fallen einfach auf, sei es durch ihr Äußeres, sei es durch ihre Worte. Johannes der Täufer ist einer von ihnen. Ist sein markantes Auftreten schon ungewöhnlich – Johannes trägt ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel – sind es seine Worte noch viel mehr.
Das Evangelium des 2. Advent präsentiert ihn uns als jemanden, der Menschen in Scharen anzieht. Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems ziehen zu ihm hinaus in die Wüste. Die Sehnsucht auf eine Zeitenwende lockt sie. Der Messias soll sie bringen: die Wende hin zum Schalom, dem Frieden, Heil, Wohlergehen für