DOMRADIO.DE Katholische Nachrichten

Der Weltgebetstag der Frauen gilt als größte christlich-ökumenische Laienbewegung der Welt. Zum 100-jährigen Jubiläum 2027 wird ihm eine ganz besondere Ehre zuteil. Der Weltgebetstag wird mit einer Sonderbriefmarke gewürdigt.

Vatikanjournalisten öffnen in dem neuen Buch "Das letzte Konklave" den Blick auf interne Abläufe. Verzögerte Wahlgänge, Pannen und Anekdoten aus der Sixtinischen Kapelle werfen ein neues Licht auf die Papstwahl 2025.

Mit "Laudato si" machte Papst Franziskus den Umweltschutz zum Thema der Weltkirche. Für den Klimaforscher Ottmar Edenhofer, der sich mit Klimafolgen beschäftigt, hat dies den "Krieg zwischen Religion und Wissenschaft” beendet.

Im Jahr 2019 wurde in der Kirche in Deutschland der Ruf nach geistlicher und struktureller Erneuerung laut. So entstand das Reformprojekt "Synodaler Weg". Doch auch der Vatikan will hier mitreden. Nun wurde der Dialog fortgesetzt.

Ist Maria als Mutter des Erlösers nicht auch Miterlöserin? Diese Frage kocht in der Kirche jedenfalls in bestimmten Kreisen immer wieder hoch. Der Vatikan wollte Klarheit schaffen, ohne neue Gräben aufzureißen.

Die Koalition hat sich beim Wehrdienst nach vielen Diskussionen im Vorfeld geeinigt. Es soll auch mehr Plätze bei den Freiwilligendiensten geben. Die Caritas begrüßt das, die Bundesschülerkonferenz ist weiter unzufrieden.

Der CDU-Politiker Armin Laschet will die Kirchen zu wichtigen gesellschaftlichen Debatten künftig wieder lauter hören. Auch der Berliner Erzbischof sieht Handlungsbedarf, um das Vertrauen in die Kirche zu stärken.

Das Verfassungsgericht beschreibt die Versammlungsfreiheit als grundlegend für die Demokratie. Gerade auch in Zeiten von Social Media gilt das. Und es formuliert Grenzen, wenn die Freiheit anderer gefährdet ist.

Das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen ist gestärkt. Das Arbeitsgericht stellte klar, dass Streiks am evangelischen Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar weiterhin tabu sind. Die Rechte der Gewerkschaft Verdi blieben gewahrt.

Schon 15 Jahre Einsatz gegen Schweigen. Das Amt der Missbrauchsbeauftragten und der Betroffenenrat feiern Jubiläum. Die Ehefrau des Bundespräsidenten erklärt, dass diese Arbeit eine Zeitenwende in der Aufarbeitung darstellte.

Trotz Ende der Förderung durch die Deutsche Bischofskonferenz bleibt die Kommission für Zeitgeschichte bestehen. Sie zieht aber von Bonn nach Bochum um. Viele Details für die künftige Ausrichtung der Kommission sind aber noch offen.

Ein Kreuz von 738 Metern Höhe sollte in Frankreich errichtet werden. Der angebliche Auftraggeber soll Jesus selbst gewesen sein. Nun stellte der Vatikan endgültig klar, dass es keinen göttlichen Auftrag zum Bau des Riesenkreuzes gibt.

Schon kleine Gesten schaffen Nähe, stärken das Miteinander und tun der Gesundheit gut. Freundlichkeit steckt an und bringt positive Veränderungen in Gang. Darauf will der Welttag der Freundlichkeit am 13. November aufmerksam machen.

Die Bilder vom 13. November 2015 können Millionen Menschen nicht vergessen. In der Terrornacht von Paris starben an fünf Orten der Stadt 130 Menschen. Am Abend sollen deshalb die Pariser Kirchenglocken läuten.

Immer wieder berichten Studien von neu wachsender Religiosität bei jungen Menschen. Deutet sich hier nach jahrzehntelanger Säkularisierung ein Trendwechsel an? Die Reaktionen sind unterschiedlich, wie auch das Phänomen divers ist.